Wenn Sie mit über 60 immer noch in der Lage sind, diese 10 Dinge ohne Hilfe zu tun, sind Sie der lebende Beweis dafür, dass das Alter nur eine Zahl ist.

 

Allein zu reisen erfordert Ausdauer, Flexibilität, Selbstvertrauen und eine gewisse Abenteuerlust – alles Anzeichen einer noch immer sehr lebendigen Vitalität.

9. Sie pflegen Ihr Eigenheim

In einem Haus zu leben bedeutet nicht nur, dort zu wohnen, sondern es auch zu pflegen. Ob kleinere Reparaturen, saisonale Wartung oder technische Anpassungen – die Beauftragung eines Fachmanns sollte eine Entscheidung sein, keine Verpflichtung.

Jean geht keine unnötigen Risiken ein, behält aber die Kontrolle über das, was er selbst tun kann. Er reinigt seine Dachrinnen, streicht die Fensterläden neu, ersetzt einen undichten Wasserhahn oder entlüftet im Winter seine Heizkörper.

„Meine Kinder würden sich wünschen, dass ich in ein pflegeleichtes Haus ziehe“, gesteht er. „Aber an diesem Tag werde ich meine Fähigkeiten nicht mehr nutzen und irgendwann verlieren.“

Regelmäßige Hauswartung ist nicht nur eine Frage des Komforts: Sie ist auch eine konkrete Möglichkeit, aktiv, unabhängig und zuversichtlich in die eigenen Fähigkeiten zu bleiben.

10. Sie bleiben nach 21 Uhr draußen.

Auch mit dem Ruhestand ist Ihr Sozialleben nicht vorbei. Konzerte, Abendessen, Theater… Ihre Energie geht weit über das bloße Anschauen von Fernsehserien hinaus.

Jean genießt seine Abende weiterhin in vollen Zügen. Er besucht Jazzkonzerte, nimmt an Musette-Tänzen teil, isst spät mit seinen Freunden und verpasst keine Filmpremieren, auch nicht spät in der Nacht.

 

 

„Vierzig Jahre lang bin ich früh aufgestanden, um zu arbeiten“, sagte er lächelnd. „Jetzt bestimme ich meine Abende. Warum sollte ich sie nur mit Schlafen verbringen?“

Ein aktives Sozialleben nach dem 60. Lebensjahr verbessert die Gesundheit auf vielen Ebenen, vom emotionalen Wohlbefinden bis zur kognitiven Stimulation.

Abschließende Gedanken

Diese 10 Fähigkeiten sind nicht auf bestimmte Aufgaben beschränkt. Sie zielen in erster Linie darauf ab, die Handlungsfreiheit in einer Welt zu bewahren, die Ihnen oft „zu Ihrem eigenen Wohl“ Grenzen auferlegen möchte.

Jeder Punkt steht für eine Form der Unabhängigkeit, die die Gesellschaft mit 60 Jahren einbüßt: Mobilität, technische Kompetenz, finanzielle Unabhängigkeit, soziales Engagement. Jean lehnt diese Vorstellung ab. Er ist weder außergewöhnlich noch mit besonderen genetischen Voraussetzungen ausgestattet. Ihm ist lediglich aufgefallen, was mit Menschen passiert, die vorgefasste Meinungen über das Altern bedingungslos akzeptieren, und er hat sich entschieden, sich von ihnen zu lösen.

Jean geht zweimal täglich mit seinem Hund spazieren, holt sich sein Brot zu Fuß, wann immer er kann, und erkundet neue Städte lieber zu Fuß, als in einen Reisebus zu steigen.

„Wenn man nicht überall hingehen kann, wo man hin möchte“, sagt er, „schrumpft die Welt schnell auf die Entfernung zwischen zwei Parkplätzen.“

6. Sie verwalten Ihre Finanzen selbstständig.
Es geht nicht nur darum, Ihre Rechnungen zu bezahlen, sondern auch Ihre Investitionen zu verstehen, Ihre Steuern zu verwalten und fundierte Entscheidungen über Ihre Versicherungen zu treffen. Kurz gesagt: Wissen Sie, was Sie besitzen und warum.

Diese finanzielle Autonomie mobilisiert die Führungsfunktionen und schützt zudem vor Betrug.
Jean seinerseits verwaltet sein Portfolio sorgfältig, verfolgt seine Investitionen und reicht seine Steuererklärung selbst ein – mithilfe einer Software, die er seit Jahren beherrscht.

„Die Leute denken, dass ich in meinem Alter Geld an einen falschen Prinzen im Internet schicken würde“, scherzt er. „Aber ich habe meine Konten schon geführt, bevor es das Internet gab.“

7. Sie lernen neue Dinge, ohne sich zu entschuldigen.